Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

HIB - Hämophilus influenza B

HiB-Impfung: Eine durch Impfungen verursachte Krankheit?

Die Krankheit
Viele Eltern sind der Meinung, wenn ihr Kind gegen HiB geimpft wird, dann sei es gegen die gefürchtete Gehirnhautentzündung geschützt. Dem ist keineswegs so. Denn einerseits schützt diese Impfung nicht gegen HiB und andererseits ist HiB keine Gehirnhautentzündung. HiB ist eine grippeähnliche Erkrankung, bei der bei bereits vorgeschwächten Kindern als Komplikation eine Gehirnhautentzündung oder eine Kehlkopfdeckelentzündung auftreten kann. Bei HiB ist anhand von grossen Untersuchungen bekannt, dass im eigentlichen Sinne nur sogenannte Risikogruppen erkranken. Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen der Erkrankungshäufigkeit und den sozioökonomischen Verhältnissen in den Familien. Kinder, die in engen Wohnverhältnissen mit vielen Familienangehörigen leben, in dicht besiedelten Gebieten, ein geringes Einkommen haben sowie eine geringe Bildung, erkranken massiv häufiger an HiB (Plotkin, Orenstein, Vaccines, W.B. Saunders Company, 3. Edition, 1999).

Bei Kindern, die sechs Monate voll gestillt werden, ist eine HiB-Erkrankung eher unwahrscheinlich (Silferdal, et al, Int J Epidimio 1997 Apr., 26 (2):443-50, Aini Takala et al, J Pediatr Vol 115, 1-6 1989). Erfahrungsgemäss wird der Organismus ab dem fünften Lebensjahr ohne starke Komplikationen mit der Erkrankung fertig. Das Risiko einer HiB-Erkrankung ist zwischen dem 6. und 18. Lebensmonat am grössten.

Die Impfung
Von Juni 1990 bis Ende 1993 sind dem Paul-Ehrlich-Institut in Deutschland allein 514 aufgetretene Nebenwirkungen nach der HiB-Impfung gemeldet worden.
In Deutschland erkrankten von Juli 1992 bis Juni 1993 138 Kinder an HiB, davon waren 23,9 Prozent geimpft. Von Juli 1993 bis Juni 1994 erkrankten 83 Kinder, 30,1 Prozent von ihnen waren geimpft. Von Juli 1994 bis Juni 1995 gab es 62 Fälle von HiB, von denen 53,2 Prozent geimpft waren (Kries von, et al, Monatssch Kinderheilkd 1997, 145: 136-143).

Die Nebenwirkungen der Impfung

In der Datenbank zu Impfnebenwirkungen des PEI sind bis zum Feb.2014 mehr als 3500 Meldungen zu Nebenwirkungen zu HIB-beinhaltende Impfstoffe (HIB wird zumeist als 6fach Impfstoff geimpft ) gemacht worden. Die Meldemoral der Ärzte wird durch das PEI mit ca 3-5% angegeben. Darunter gab es:

131 Todesfälle bei Kinder von 0-23 Monaten, 71 bleibende Schäden, 475 noch nicht wiederhergestellte Fälle. Ebenso waren 32 Meningitis-Fälle und 25 Enzephalitis-Fälle in Verbindung mit HIB-haltigen Impfstoffen gemeldet worden.

Seit Einführung der Impfung wird das Thema um die Nebenwirkung Diabetes Typ I immernoch kontrovers diskutiert. Durch eine große Studie, die mit über 250.000 Kindern in Finnland gemacht wurde, fand man bei einer Nachbeurteilung keine Entkräftung des Verdachtes, dass HIB-Impfstoffe Diabetes auslösen können. (arznei-telegramm 2000, Trampisch 1999). Die Autoren Classen 2002, und Wahlberg 2003 belegen sogar eher den Zusammenhang.

Dem PEI sind insgesamt 10 Diabetes Fälle gemeldete worden in Verbindung mit HIB haltigen Impfstoffen.

Ebenso wird durch eine Untersuchung ein Zusammenhang von HIB-haltigen Impfstoffen mit Autismus belegt. Richmand BJ. 2011
 

Die Krankheit hinterlässt keine Immunität, d.h. die Kinder können mehrmals an HiB erkranken. Doch wenn die Natur von sich aus beim Menschen keine Immunität vorgesehen hat, wie kann dann die Impfung einen "Schutz" vor einer Krankheit geben?

Neueste Untersuchungen belegen, dass wir uns durch die Massenimpfungen gegen Diphtherie/Tetanus/Keuchhusten vermutlich vermehrt HiB-Fälle eingehandelt haben

Lesen Sie bitte auch die Produktinformationen der HIB-Impfstoffe.