Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Malaria-Risikogebiete

Malaria tritt vorwiegend in tropischen und subtropischen Regionen aller Kontinente auf. Australien macht hier noch eine Ausnahme. Durch die Zunahme des internationale Reiseverkehr hat auch die Verbreitung der Malaria in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Dadurch hat sich das Risiko einer Infektion mit Malaria deutlich verändert: „Einerseits wird ein Rückgang der Infektionsgefahr in den klassischen Risikogebieten verzeichnet, anderseits gibt es neuerdings Fälle von Höhenmalaria in Afrika sowie neue humanpathogene Malariaparasiten in Südostasien,“  war in der Ärztezeitung zu lesen.

  • Afrika: südlich der Sahara bis zum Norden Südafrikas.

  • Asien: die Grenzgebiete von Thailand nach Myanmar (Burma), Laos und Kambodscha, in Indonesien alle Inseln östlich von Bali, Papua-Neuguinea und die Salomonen sowie die umgebenden Inseln.

  • Südamerika: Teile Brasiliens (drei Regionen Rodonia, Acre und Roraima). Dominikanische Republik

 Da das Übertragungsrisiko der Malaria jedoch nicht nur örtlich, sondern auch zeitlich sehr unterschiedlich ist, sollte man sich diesbezüglich frühzeitig informieren. Das Internet bietet mit seinen Geoinformationssystem länderbezogene Informationen über das aktuelle Malariarisiko im jeweiligen Land, eine mögliche Chemo-Prophylaxe, die bereits vorhandenen Resistenzen sowie das saisonale Verbreitungsmuster der Malaria.

Reisende mit Risikofaktoren, Schwangere, Kinder und ältere Menschen sollten aus Vernunftgründen Hochrisikogebiete einfach meiden, falls es sich irgendwie umgehen läßt. Sollten sie dennoch einen Urlaub in solch ein Risikogebiet planen gibt es natürliche Möglichkeiten, sich vor Malaria zu schützen.